Ausbildungsleiterin Eva Schikorr begrüßte die neuen Kolleg:innen im Gustav-Mesmer-Haus in Bad Schussenried, wo der große Einführungstag traditionell einmal im Jahr stattfindet. Insgesamt starteten im September beziehungsweise im Oktober 108 junge Menschen in mehr als 10 verschiedene Berufsfelder: Von Pflegekräften über Arbeitserzieher:innen, Kauffrauen im Gesundheitswesen, Altenpflegehelfer:innen oder Schreiner:innen sowie Studierende der sozialen Arbeit stehen im ZfP verschiedene Wege offen.<o:p></o:p>
Die Auszubildenden und Studierenden erhielten einen Überblick über die Versorgungsstruktur des ZfP, die regionalen Zuständigkeiten der verschiedenen Geschäftsbereiche und das Unternehmensleitbild. Im Namen der Geschäftsführung wünschte Frank Kuhn, Zentralbereichsleiter Personal und Organisation, den Neuen einen guten Start: „Die Entscheidung zu einer bestimmten Ausbildung wird Sie lange begleiten und die berufliche Tätigkeit wird Ihr Leben prägen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Gefühl bekommen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“ Symbolisch mit auf den Weg gab er den neuen Mitarbeitenden einen Wanderstab, auf den sie sich stützen können während der Ausbildungszeit. Zudem betonte Kuhn, dass die Auszubildenden und Studierenden aller Bereiche eine wichtige Aufgabe im Unternehmen erfüllen werden. „Wir sind froh, dass Sie sich für uns als Arbeitgeber entschieden haben.“<o:p></o:p>
Nicht zu ersetzen<o:p></o:p>
Martin Holzke, Zentralbereichsleiter Pflege und Medizin im ZfP und verantwortlich für die hauseigenen Berufsfachschulen für Pflege, erzählte von seinem ersten Ausbildungstag vor 20 Jahren im ZfP. Er zeigte sich überzeugt, dass die Neuen überall gut begleitet werden. „Ihre Berufe kann man in Zukunft nicht durch eine künstliche Intelligenz ersetzen. Sie erbringen Leistungen vor Ort am und mit dem Menschen und haben deshalb eine gute und sichere Wahl getroffen“, so das Geschäftsleitungsmitglied. Für das Personalmanagement wünschte Thomas Pulter, stellvertretender Abteilungsleiter, allen eine tolle Ausbildungs- und Studienzeit. Er freue sich in Zeiten des Fachkräftemangels besonders über die vielen motivierten Gesichter. „Seien Sie offen für neue Themen und geben Sie uns ehrliches Feedback, von dem wir alle im Unternehmen letztlich profitieren werden“, ermutigte er die neuen Beschäftigten.<o:p></o:p>
Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die Azubis und Studierenden in Gruppen eingeteilt, in denen sie unter anderem bei einer Runde mit den Praxisanleitenden und Praxiskoordinatorinnen ins Gespräch kamen. Katharina Härle erklärte beispielsweise, dass es viele Schnittstellen der unterschiedlichen Berufe innerhalb des ZfP gebe. Das Ziel sei es, im Team zusammenzuarbeiten und voneinander zu profitieren. Andere Kleingruppen lernten beim Geocaching das Gelände in Bad Schussenried und Versorgungsbereiche wie die Küche, die Apotheke, den Zentraleinkauf oder die IT kennen. Begleitet wurden die Gruppen hierbei von Studierenden und Auszubildenden aus höheren Ausbildungsjahren und Semestern. In der Kleinsporthalle standen erlebnispädagogische Teambuilding-Angebote auf dem Programm. Nur miteinander konnten die Aufgaben gelöst werden und die Neuen nahmen für sich mit: Zusammenhalt und Kommunikation untereinander sind wichtig.